„Es liegt an uns, Neurotransmitter und Investitionsgelder in Umlauf zu bringen.”
Ein TV-Psychotalk, eine Show-Therapie: Prominente Männer unter sich.
Ein Starregisseur und sein Therapeut im Gespräch über größere und kleinere mentale Baustellen – vor dem Hintergrund von Selbst- und Marktwert, Neoliberalismus und Depression.
Dem Stück koryphäenkiller liegt Shakespeares Sturm als assoziative Schablone zugrunde: Die zwei Protagonisten sind gleichsam Gestrandete. Auf der Insel des Medialen wiederholen sie naive Gesten, verloren in der Enge ihrer inneren Logik und der des Systems.
Uraufführung: Schauspielhaus Wien
Regie: Paul Divjak
Mit: Beatrice Frey, Susi Stach
Produktionsberatung: Jeanette Müller
Assistenz: Walter Schorn
Video: buero hasenzagl