Bee Pop – Prologue

by Team Tool Time

©Michael Dürr

BEE-POP-A-LULA!

We have been fascinated by bees forever. But what did we really know about them? Ok, there’s the stuff with the birds and the bees, we all love the yummy syrup known as honey and fear the bee’s sting. (Since we have all made first-hand acquaintance with it back then, barefoot in childhood days.)

It was late autumn 2011 when we first came up with the idea of connecting more closely with the life of the honey bee. We wanted to do some research, collect sounds on location in and around the hives. The aim was to produce an entire album based on field recordings.

With the help of a professional team of consulting beekeepers, scientists, technicians, photographers, video artists and a lot of helping hands, we managed to start our journey into a familiar and yet unknown universe: the one of her majesty the queen and her colony of bees…

Working on this acoustic expedition was exiting and fun. And enjoyed all the instructional experiences. They gave us a understanding of the honeybee as an essential insect, of nature system, and of the urgent need for taking responsibility and sustainability.

Hope you’re grooving to this recording and if you feel like it: just get into it! Bee-Pop-A-Lula! (Well, she’s the one that gots that beat / She’s the one with the flyin’ feet…)

Be well and be inspired!

Yours,

T.T.T / Team Tool Time

Bee Pop by Team Tool Time | Album out on Konkord/Rough Trade
Spotify
Making of by Gerald Schober/visualsuspects
Photography by Michael Dürr
MAK NITE Lab – Bee Pop Live



Aural Siesta

Like a stroll through a Japanese garden


Eine sonore Insel der Ruhe und Kontemplation fernab der schalen Ästhetik der boomenden Wellness- und Esoterikmusikproduktionen. Eine Mittagspause für Ohr und Hirn, Körper und Geist: eine akustische Impfvorsorge gegen die Ruhelosigkeit des Alltags. Mit seiner bewussten Langsamkeit und seiner unaufdringlichen Vielfarbigkeit strahlt Aural Siesta die Ruhe und Schönheit eines japanischen Gartens aus. Und wie ein solcher lässt sich dieses klangökologisch nachhaltige Ambient-Album auch aus verschiedensten Perspektiven entdecken. Auf immer neuen Wegen: Erholung für die Sinne, Transzendenz für den Augenblick. — mehr —


Science Fiction Pocket Museum

Beauty Survives


Science Fiction Pocket Museum - CD Cover

Im 20. Jahrhundert hat sich der Benjamin´sche Flaneur sukzessive virtuellen Raumerfahrungen zugewandt. Die Welt ist schon lange nicht mehr genug: das Begehren ist universal geworden. Den Weltraumphantasien und (B-)Movie-Projektionen widmet Paul Divjak nun eine eigene klangfreudige Audiotour d´Horizon, eklektizistisch und desire driven.

Im Rahmen von Divjaks kosmischen Soundscapes werden Motive aus dem Tiefenspeicher des medialen Gedächtnisses geholt, neu interpretiert und als Objekte, versehen mit Titeln wie: „dream/transmitter“, „suture/awake“, „weak/planet“ oder „mute/meteor“ dem Science Fiction Pocket Museum einverleibt.

Die Musik setzt ein, die Schwerkraft aus. Wir heben ab. Es biept, es zirpt, es dröhnt: poetische Soundminiaturen öffnen Klangräume und erzählen von möglichen Welten und der Begegnung mit fremden Wesen. Und hinter freischwebenden Planeten wächst der Orbit in unendliche Weiten.

„Nach “Glimmer Of Hope”, “Rauschgold”, “Aural Siesta ” und “Money” präsentiert Paul Divjak wieder eines seiner feinen elektronischen Konzept-Minialben. Das Thema diesmal: das Space Age, das Rocket Age, die Zeit der obskuren SciFi-Trashfilme und die Faszination für fremde Planeten und entfernte Welten. Was Paul Divjak – gemeinsam mit Mix- and Master-Mastermind Hans Platzgumer - hier produziert hat, klingt wie der lang verschollene Soundtrack eines abgefahrenen Late-Night-B-Movies aus den 50er Jahren. Es knarzt und piepst und rauscht aus den verstaubtesten Ecken des Universums. Kosmische Hintergrund-Drones – “Beauty survives”, wie Captain James T. Kirk völlig richtig zitiert wird!“
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Rauschgold

Konkord/Rough Trade

Rauschgold - CD CoverEchte Gefühle für eine rastlos verkabelte Welt.

Spätabends, das letzte Bier klingt nach, und das Interesse für Raum und Zeit ist in der Kneipe zurückgeblieben. Die Leistungskurve ist auf den Nullpunkt gesunken, und das ist gut so. Umgeben von Wohlgefühl ist das Subjekt endlich anderswo. Leichten Fußes geht es durch akustische Klangwelten nach Hause, wo wir uns bald unter einer wohltemperierten Decke wieder finden. 
Draußen ist es Nacht, und es ist dunkel. Hinter den Schleiern des Pianos begleitet uns der Rhythmus verschleppter Beats durch die goldene Dämmerung in den Traum. Die letzten Bilder des Tages bespielen die innere Leinwand, die Geräusche ziehen in endlosen Loops durch das Unterbewusstsein. Leicht ist der Schlaf im ersten Licht des Morgens…

„Paul Divjak klopft mit seiner CD „rauschgold“ – entstanden in Zusammenarbeit mit B.Fleischmann – sanft an die Pforten der Wahrnehmung und öffnet melancholische Räume der Kontemplation. Der kreative Allrounder (Literatur, Film, Foto, Musik, Theater, Mode) stellt nach „a glimmer of hope“ (KONKORD 005) ein neues elektronisches Konzeptalbum vor. Wieder beeindruckt Divjaks Fähigkeit, mit minimalem Aufwand dichte, atmosphärische Klangbilder zu schaffen. „rauschgold“ ist abstrakte Ambient Music im besten Sinne. – Assoziativ und traumhaft schön!“

Nachtdunkel
Leichter Schlaf

Label: KONKORD (recordJet)

Rauschgold – Bandcamp
Listen / youtube
Spotify


So fine / As if

7"

Cover art: Manuela Mitterhuber

The Western world has a brief history of ecstasy. Affected through and through by a belief system that triggered off the industrial revolution, achievement and pleasure were perceived as opposite poles of time spent. Work meant the construction of order. Pleasure meant indulgence in disarray. Formulated in more precise terms by Calvinism, such assumptions opened the world for the industrial revolution and the almost religious accumulation of wealth an property.

Also at the dawn of the revolution of the cultural industry, the same paradigms can be found. Freeing Rock´n´Roll from the indulgent disarray of darker and more intimate urges, over-achievers such as the Beatles would turn music into work. Manufacturing order in any possible aspect, intuition was replaced by multi-track recording and improvisation became theory. — mehr —