Paul Divjaks Das war Pop ist ein Buch über Sehnsüchte und Träume, über Hoffnungen und Ängste, ein Journal der verdichteten Sprachfragmente des vernetzten Alltags und Abgesang auf Spuren der Popkultur gleichermaßen.
Mit geradezu lexikalischem Eifer sammelte der Autor und Medienkünstler die in diversen Postings sozialer Netzwerke zirkulierenden Phrasen und arrangierte das Material zu einer Serie fiktiver Porträts, in die er Songzeilen aus Pop und Rock einstreut.
Es geht um Hyperaktivität und Erschöpfung, um privaten Text und öffentlichen Raum und um privaten Raum und öffentlichen Text. Und bisweilen blitzt an den Schnittstellen und Rändern der Permanenz so etwas auf wie Poesie; für den Moment, ohne Anspruch auf Ewigkeit.
„Pop ist tot“, sagst du. – Egal. Hauptsache: rundherum alles so richtig echt. Und überhaupt.
Cut up & dance!
Ritter Verlag
96 Seiten, brosch.
ISBN: 978-3-85415-509-6
“Wir können jetzt mit Pop alt werden. Dass man das nicht nur gut finden muss, hat Paul Divjak in einem Buch festgehalten”
The Gap – Das war Pop
“Anblicke und Einsichten: Paul Divjak über popkulturelle Spuren unserer Zeit”
Ö1 Leporello
Thomas Edlinger – Über Pop und Paul Divjak