Hommage an eine bewegende Geste
Über die verborgene Poesie einer nur scheinbar beiläufigen Handbewegung, die uns auch ohne Worte miteinander verbindet und in die sich Zeit und Raum, Nähe und Distanz, Vergangenheit, Gegenwart und potenzielle Zukünfte einschreiben.
In den letzten Jahren hat das Winken eine nie zuvor dagewesene Wichtigkeit erlangt. Die Menschen winken, um Körperkontakt zu vermeiden oder zum Abschied vor den Bildschirmen. Oft ist es eine beiläufige Bewegung, die ohne Worte und Mimik ausgeführt wird. Die Geschichte des Winkens ist aber freilich viel länger und seine Bedeutungen vielseitiger.
Paul Divjak denkt in seinem beschwingten Essay über die Geste des Winkens nach, was ihr zugrunde liegt und wovon sie erzählt.
Paul Divjak: Winken – Hommage an eine bewegende Geste
Zahlreiche Illustrationen
ISBN 978-3-99065-101-8
Edition Atelier, Wien