Bee Pop – The album

Welcome to the Bienendisko!

Bee Pop - CD Cover

Graphic Design by Miriam Strobach, Colletiva Design

Bee-Pop-A-Lula, you’re my honey! Zwei Dirigenten und gut 100.000 Musiker – solch ein großes Orchester gab es wohl noch nie zuvor in der Geschichte des Field Recording. Die beiden Künstler Paul Divjak und Wolfgang Schlögl (aka I-Wolf) bilden zusammen das Team Tool Time, verpflichtet der angewandten Klangforschung an der Schnittstelle zwischen Alltag und Kunst. Für das erste Album des Teams wurde im Sommer 2012 der Lebensraum der Apis mellifera, also der westlichen Honigbiene besucht.

Die beiden Künstler im Imkergewand, die Stöcke mit hochsensiblen Mikrofonen verwanzt und 100.000 Bienen lautstark bei der Arbeit: erstaunliche Klangwelten aus dem Mikrokosmos der Arbeiterinnen, Drohnen und ihrer Königin!
 Nach getaner Klangernte wurde das vielstimmige Summen, Brummen, Schwirren und Kommunizieren mit den Geräuschbeigaben der Imker-Gerätschaften zu einem faszinierenden Bienen-Soundtrack verdichtet.

Bienen-Beats und Drohnen-Drones, buzzing, buzzing in your head!

Bienendisko
Floral Visiting and a big bee in the sky

ARTIST: Team Tool Time
TITEL: Bee Pop
FORMAT: CD; digital
LABEL: Konkord (recordJet)

Bee Pop – Bandcamp
Bee Pop zu Gast bei Thomas Edlinger Im Sumpf/FM4
Spotify



Rosakaro

Debut Release - out now!

Roskaro_Perlen aus Plastik

Cover/Foto: Daniel Jamernik

“Music is prophecy. Its styles and economic organization are ahead of the rest of society because it explores, much faster than material reality can, the entire range of possibilities in a given code.” (Jacques Attali)

Das Kollektiv von Rosakaro, das sich im Umfeld der Universität für Angewandte Kunst Wien formiert hat, verschränkt die gemeinschaftliche Praxis des Musikmachens mit dem Potential von generativen Tools. Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in Gesellschaft, Kultur und Kunst lotet das Team aus Artists und Researchern in der Interaktion von Mensch zu Mensch sowie von Mensch und Technologie die Anwendung von KI im Kontext der Kunst / Musik aus (Machine Learning als innovative Technik und Methode vergleichbar mit dem Sampling in den 1980ern) und kreiert im Rosakaro-Soundlab poppige Mikronarrationen, die die Gegenwart reflektieren. — mehr —


Science Fiction Pocket Museum

Beauty Survives


Science Fiction Pocket Museum - CD Cover

Im 20. Jahrhundert hat sich der Benjamin´sche Flaneur sukzessive virtuellen Raumerfahrungen zugewandt. Die Welt ist schon lange nicht mehr genug: das Begehren ist universal geworden. Den Weltraumphantasien und (B-)Movie-Projektionen widmet Paul Divjak nun eine eigene klangfreudige Audiotour d´Horizon, eklektizistisch und desire driven.

Im Rahmen von Divjaks kosmischen Soundscapes werden Motive aus dem Tiefenspeicher des medialen Gedächtnisses geholt, neu interpretiert und als Objekte, versehen mit Titeln wie: „dream/transmitter“, „suture/awake“, „weak/planet“ oder „mute/meteor“ dem Science Fiction Pocket Museum einverleibt.

Die Musik setzt ein, die Schwerkraft aus. Wir heben ab. Es biept, es zirpt, es dröhnt: poetische Soundminiaturen öffnen Klangräume und erzählen von möglichen Welten und der Begegnung mit fremden Wesen. Und hinter freischwebenden Planeten wächst der Orbit in unendliche Weiten.

„Nach “Glimmer Of Hope”, “Rauschgold”, “Aural Siesta ” und “Money” präsentiert Paul Divjak wieder eines seiner feinen elektronischen Konzept-Minialben. Das Thema diesmal: das Space Age, das Rocket Age, die Zeit der obskuren SciFi-Trashfilme und die Faszination für fremde Planeten und entfernte Welten. Was Paul Divjak – gemeinsam mit Mix- and Master-Mastermind Hans Platzgumer - hier produziert hat, klingt wie der lang verschollene Soundtrack eines abgefahrenen Late-Night-B-Movies aus den 50er Jahren. Es knarzt und piepst und rauscht aus den verstaubtesten Ecken des Universums. Kosmische Hintergrund-Drones – “Beauty survives”, wie Captain James T. Kirk völlig richtig zitiert wird!“
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Rauschgold

Konkord/Rough Trade

Rauschgold - CD CoverEchte Gefühle für eine rastlos verkabelte Welt.

Spätabends, das letzte Bier klingt nach, und das Interesse für Raum und Zeit ist in der Kneipe zurückgeblieben. Die Leistungskurve ist auf den Nullpunkt gesunken, und das ist gut so. Umgeben von Wohlgefühl ist das Subjekt endlich anderswo. Leichten Fußes geht es durch akustische Klangwelten nach Hause, wo wir uns bald unter einer wohltemperierten Decke wieder finden. 
Draußen ist es Nacht, und es ist dunkel. Hinter den Schleiern des Pianos begleitet uns der Rhythmus verschleppter Beats durch die goldene Dämmerung in den Traum. Die letzten Bilder des Tages bespielen die innere Leinwand, die Geräusche ziehen in endlosen Loops durch das Unterbewusstsein. Leicht ist der Schlaf im ersten Licht des Morgens…

„Paul Divjak klopft mit seiner CD „rauschgold“ – entstanden in Zusammenarbeit mit B.Fleischmann – sanft an die Pforten der Wahrnehmung und öffnet melancholische Räume der Kontemplation. Der kreative Allrounder (Literatur, Film, Foto, Musik, Theater, Mode) stellt nach „a glimmer of hope“ (KONKORD 005) ein neues elektronisches Konzeptalbum vor. Wieder beeindruckt Divjaks Fähigkeit, mit minimalem Aufwand dichte, atmosphärische Klangbilder zu schaffen. „rauschgold“ ist abstrakte Ambient Music im besten Sinne. – Assoziativ und traumhaft schön!“

Nachtdunkel
Leichter Schlaf

Label: KONKORD (recordJet)

Rauschgold – Bandcamp
Listen / youtube
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Money – EP

Money macht happy

Money EP - CD Cover

Photography: Michael Dürr / Design: flirtingdisaster

Was liegt in Zeiten wie diesen näher, als ein wenig Geld in Umlauf zu bringen? – Dies hat sich auch der Autor, Musiker und Konzeptkünstler Paul Divjak gedacht. Konkret hat sich die Kohle auf Vinyl materialisiert: attraktiv kommt sie als 180 Gramm schwere, krisensichere Club Edition daher. Mit Erdem Tunakan, Tapiresque, Hans Platzgumer, de:con, B.Fleischmann und I-Wolf – der als up-trend Produzent auch für den effektiven Money-Flow verantwortlich zeichnet – hat sich der Künstler für Money jede Menge Freunde aus der österreichischen Electronica- und Clubmusikszene an Bord dieses sexy Joint Ventures geholt. Fürs erfolgsoptimierte Mastering hat niemand geringerer als der Top-Soundmanager Patrick Pulsinger gesorgt. — mehr —